Abschliessend möchte ich noch die 7 am häufigsten Fehler teilen, die dazu führen können, dass aus einer Social Media Kampagne ein Rohrkrepierer wird.
Egal, ob du selbstständig eine Kampagne aufsetzt oder mit einem Partner zusammenarbeitest: Wenn du diese Fehler vermeidest, stehen die Chancen gut, dass Social Recruiting in eurem Unternehmen zum Erfolg wird.
1. Kein Verständnis für die Situation der Zielgruppe
Was sind die wahren Wechselgründe der Zielgruppe? Worüber regen sie sich beim aktuellen Arbeitgeber auf? Welche «Sprache» sprechen sie? Ohne die detaillierte Klärung dieser Fragen ist eine effiziente Ansprache über Social Media unmöglich.
2. Kein Verständnis für die Einzigartigkeit des Unternehmens
Was zeichnet unsere Unternehmens-DNA aus? Welche Arbeitgeber-USPs bieten wir unseren Mitarbeitenden? Wer über Social Media gute Kandidaten für sich gewinnen will, braucht überzeugende Antworten auf diese Fragen.
3. Falsche Social Media Plattform
Auf allen Plattformen aus allen Rohren feuern oder kopflos auf LinkedIn oder TikTok Anzeigen schalten, weil das gerade «alle» machen, ist ein weiterer Fehler, den ich öfter sehe. Jede Zielgruppe hat ihre bevorzugte Plattform. Darauf muss bei der Planung einer Kampagne geachtet werden.
4. Langweiliger, unpassender oder nicht authentischer Content
Jede Plattform hat ihre eigenen Formate, die gut funktionieren. Und jede Zielgruppe konsumiert unterschiedlichen Content. Darauf muss bei der Planung der Kampagne Rücksicht genommen werden. Was nie funktioniert, sind klassische Stelleninserate oder auf Hochglanz polierte Imagevideos.
5. Keine Kanalisierung der Bewerbungen
Viele Unternehmen produzieren ein Recruiting-Video, veröffentlichen es auf Social Media, pushen die Reichweite im Optimalfall noch mit Werbebudget und sind überrascht, dass die Bewerbungen ausbleiben. Damit es wirklich zu Bewerbungen kommt, müssen die Interessenten über eine Landingpage oder ein Quiz kanalisiert werden.